In der vorweihnachtlichen Zeit brachen die Wölflinge aus unserem Diözesanverband wieder mal zu ihrem heiß erwarteten Herbst-Begegnungswochenende auf, das vom 23. bis zum 25. November in Nürnberg stattfand. 
Voll Vorfreude und Tatendrang fielen unserem Arbeitskreis 18 Kinder aus den Stämmen Wendelstein und Ingolstadt Münsterritter in die Hände. Angekommen im urigen Otto-Felix-Kanitz-Haus in Nürnberg ließen wir die Meute ihre Zimmer beziehen und stimmten uns gleich darauf mit dem diesjährigen Motto „Weihnachten hier und anderswo“ auf ein spannendes Wöchenende ein. Los ging es mit einer kleinen Bastelaktion, bei der alle Wölflinge und LeiterInnen ein Namensschild in Form einer Weihnachtsmütze zauberten und so ihrer Kreativität freien Lauf lassen konnten. Das anschließende Weihnachts-Pantomimenspiel sorgte ebenfalls für Begeisterung. Unsere sagenumwobenes Spitzenküchenteam gab schon am ersten Abend alles. Nachdem schon eine leichte Fressnarkose eingesetzt hatte, wurden die Wölflinge mit einer kurzen Traumreise beschert, um anschließend müde ins Bett zu fallen.

Am Vormittag des nächsten Tages wurden alle mit einer Runde „Wer hat Angst vorm Weihnachtsmann?“ wachgerüttelt. Später  begann nach einer zünftigen Brotzeit auch schon die Reise um die ganze Weihnachtswelt und die Kinder erhielten ihre Reisepässe. In Kleingruppen ging es dann von Land zu Land, wo wir Bräuche und Traditionen kennenlernen durften: in der Türkei gab es frisch gebackene Baklava, in Schweden nahmen wir am Luciafest mit den vielen Kerzen teil, in Ungarn wurden Stühle gebaut, England überraschte uns mit wunderschönen Weihnachtskarten, in Italien wurden Krippen aus Ton entworfen und in Sri Lanka Laternen gebastelt. Nach erfolgreicher Rückreise stand am Abend nur noch ein Weihnachtsquiz vor der Tür. Daraufhin konnten die Weihnachtswichtel mit einer grandiosen Phantasiereise zu Ruhe kommen und den Tag vorbeiziehen lassen.

Der morgige Tag bescherte uns eine ausgefallene Reflexion und jede Menge helfende Hände, die das Haus kurzer Hand wieder auf Vordermann brachten. Was bleibt sind schöne Erinnerungen und die Hoffnung auf ein baldiges Wiedersehen. Zu guter Letzt noch ein dickes Dankeschön an an unser Küchenteam aus Neumarkt (Luwu, Thamy und Alex), die uns sogar nach dem Ende noch mit Proviant versorgten.